Sie war eine sehr schöne und attraktive Frau.
Verstorbene Persönlichkeiten.
- Hank
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- Hank
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 82797.htmlSchon vor ihrem dreißigsten Jahr sang Françoise Hardy vor allem Abschiedslieder, übertrug ihre mädchenhafte Melancholie aber überzeugend ins Spätwerk. Nun ist sie im Alter von 80 Jahren gestorben.(...)
Ihr erster Hit handelte davon, nicht dazuzugehören. „Tous les garçons et les filles“: Alle anderen Jungs und Mädchen tun es, aber ich bin allein. Das Lied machte sie über Nacht berühmt. In einem Filmchen dazu von Claude Lelouch, das man als Musikvideo avant la lettre bezeichnen kann, sah man Françoise Hardy allein in einer Schiffsschaukel auf der Kirmes, ihr Gesicht sagte Bonjour, tristesse.
Zuletzt geändert von Hank am 13. Jun 2024, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
- Quatschki
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Das waren noch Zeiten, als deutsche Rundfunksender noch in deren Sprache gesungene Lieder aus befreundeten Nachbarländern abspielten.
- Postnix
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
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- Hank
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Jemand, der sich um unsere Sicherheit sehr verdient gemacht hat.
Krebs
https://www.welt.de/vermischtes/article ... ahren.htmlTERROR AM BREITSCHEIDPLATZ
Er erschoss Anis Amri – Polizist stirbt mit 35 Jahren
Vor siebeneinhalb Jahren stellte Luca Scatà in einer italienischen Kleinstadt den Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz. Für seinen Einsatz wurde er später mit einer Medaille ausgezeichnet. Jetzt ist der Polizeibeamte früh verstorben.
Krebs
- gun0815
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Schön, daß man einfach behauptet, Amri wäre der Attentäter.
Aber der is ja tot und da kann man das einfach behaupten.
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Bedauerlich ist in meinen Augen, dass er nicht schon viel früher aus dem Verkehr gezogen wurde. Idealerweise schon bevor er einen Fuß auf deutschen Boden setzte.
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- gun0815
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Euer Rechtsverständnis und die daraus resultierende Inkompetenz ist zu kotzen.
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Beruhig Dich. Ich habe auch kein Verständnis dafür, wie man einen mehrfach verurteilten Gewalttäter und islamistischen Attentäter hofieren kann, aber ich muss auch nicht ALLES verstehen.
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Darum geht es doch gar nicht.Agent Provocateur hat geschrieben: ↑26. Jul 2024, 19:43 Beruhig Dich. Ich habe auch kein Verständnis dafür, wie man einen mehrfach verurteilten Gewalttäter und islamistischen Attentäter hofieren kann, aber ich muss auch nicht ALLES verstehen.
Natürlich war dieses Attentat schrecklich und grauenvoll. es geht um die bloße Behauptung, daß dieser Typ es war. Dafür gab und gibt es bis heute keine gerichtsfesten Beweise. ...ganz im Gegenteil.
Aber ihr oberflächlichen Mediengläubigen folgt den Narrativ und den Behauptungen
Ich stehe nun mal zu unserer Rechtsprechung und da gilt: Unschuldig, bis zum Beweis der Schuld!
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Ja ja, ist ja gut. Sei Dir unbenommen. Mir reicht, was der Typ schon vorher alles geleistet hat. Und mir reicht das, was an Beweisen vorlag. Und er hat in meinen Augen genau das bekommen, was er verdient hat. Nur meiner Ansicht nach zu spät. Da beißt die Maus kein' Faden ab.gun0815 hat geschrieben: ↑26. Jul 2024, 19:53 Darum geht es doch gar nicht.
Natürlich war dieses Attentat schrecklich und grauenvoll. es geht um die bloße Behauptung, daß dieser Typ es war. Dafür gab und gibt es bis heute keine gerichtsfesten Beweise. ...ganz im Gegenteil.
Aber ihr oberflächlichen Mediengläubigen folgt den Narrativ und den Behauptungen
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Es kann keinen gerichtsfesten Beweis geben, weil es nie zu einer Hauptverhandlung kamgun0815 hat geschrieben: ↑26. Jul 2024, 19:53 Darum geht es doch gar nicht.
Natürlich war dieses Attentat schrecklich und grauenvoll. es geht um die bloße Behauptung, daß dieser Typ es war. Dafür gab und gibt es bis heute keine gerichtsfesten Beweise. ...ganz im Gegenteil.
Aber ihr oberflächlichen Mediengläubigen folgt den Narrativ und den Behauptungen
Ich stehe nun mal zu unserer Rechtsprechung und da gilt: Unschuldig, bis zum Beweis der Schuld!
Es gab einen dringenden Tatverdacht, also kein Hirngespinst
Amri wurde erschossen, als er Polizisten angriff
Amri war auf der Flucht und das aus nachvollziehbarem Grund
Amri ist mehr als nah an die Tat heran zu bringen
Liegt das Problem darin, dass der Staat es so feststellt?
- gun0815
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Na das es berechtigte Zweifel gibt, ob er der Haupttäter war und ob er Alleintäter war.
Mittlerweise gibt es genug Stimmen, die ihn nicht als Alleintäter sehen und wen man noch die Unstimmigkeiten in den bekannten Fakten sieht, dann fragen sollte, ob das nicht alles konstruiert wirkt.
Die Alleintäter These fällt bei Betrachtung der bekannten Fakten in sich zusammen. Da brauchen wir, glaub ich, nicht groß drübber streiten.
Allein die Funde der Telefone ist schon kurios. Hinzu kommt das berühmte Vid, wo er durch den U-Bahntunnel läuft (in die falsche Richtung) spricht eigentlich gegen die These oder Behauptung, er wäre DER Täter.
Hinzu kommt der günstige Umstand (wie auch beim NSU) gegen Tote wird nicht ermittelt, zeigt, daß Behauptungen ganz schnell zu einem Fakt werden.
Hier hat nie ein Gericht oder ein Team von Anwälten die Beweiskette logisch zur Tat und Täter geführt.
Was mich an solchen Fällen immer stört, ist der schlichte Umstand, daß Indizien zu Beweisen interpretiert werden. Nich mehr und nicht weniger.
mfg
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Es ist eine ergänzende Tatsache, dass er eventuell Einzel- oder Haupttäter war. Er war Täter.gun0815 hat geschrieben: ↑26. Jul 2024, 20:02 Na das es berechtigte Zweifel gibt, ob er der Haupttäter war und ob er Alleintäter war.
Mittlerweise gibt es genug Stimmen, die ihn nicht als Alleintäter sehen und wen man noch die Unstimmigkeiten in den bekannten Fakten sieht, dann fragen sollte, ob das nicht alles konstruiert wirkt.
Die Alleintäter These fällt bei Betrachtung der bekannten Fakten in sich zusammen. Da brauchen wir, glaub ich, nicht groß drübber streiten.
Allein die Funde der Telefone ist schon kurios. Hinzu kommt das berühmte Vid, wo er durch den U-Bahntunnel läuft (in die falsche Richtung) spricht eigentlich gegen die These oder Behauptung, er wäre DER Täter.
Hinzu kommt der günstige Umstand (wie auch beim NSU) gegen Tote wird nicht ermittelt, zeigt, daß Behauptungen ganz schnell zu einem Fakt werden.
Hier hat nie ein Gericht oder ein Team von Anwälten die Beweiskette logisch zur Tat und Täter geführt.
Was mich an solchen Fällen immer stört, ist der schlichte Umstand, daß Indizien zu Beweisen interpretiert werden. Nich mehr und nicht weniger.
mfg
Welche Stimmen sehen ihn nicht als Einzeltäter? Sind sie nah genug an den Erkenntnissen?
Telefone und Video? Wo liegen hier die begründeten Zweifel? In die "falsche" Richtung?
Lass den NSU-Vergleich...Zschäpe stand vor Gericht
Ein Gericht hat es im Verfahren gegen Zschäpe geprüft. Und Anwälte? Hältst du sie für unvoreingenommen und neutral? Warum traust du der Polizei nicht?
Es gibt fast nie den absoluten Beweis. Wo ist also das Problem?
- gun0815
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Daß man einen Toten hat und sagt ER war DER Täter! ....Fall abgeschlossen, Akte zu!
Fingerabdrücke, DNA Spuren ... in Fahrerhaus nix. Klapphandy von Amri im Fahrerhaus auch nix Fingerabdrücke und ein anderes, mit dem er wohl während der Fahrt gechattet haben soll, fand man im Kühlergrill in einem Loch.
Der LKW war ein Scania, serienmäßig mit Telematik ausgestattet: Wo sind die Daten?
Man kann, nach meinem Wissenstand nicht mal beweisen, daß er überhaupt am Lenkrad saß. Wenn, dann müßte er echt schnell in die U Bahnstation gerannt sein....sehr schnell! ich kenne den Platz, die U Bahnstation und den Weg dorthin. Und wenn er so entspannt in die Kamera schaut, man den Zeitstempel bedenkt, ....
Ich denke diese Diskussion ist hier aber OT und der Fall zu komplex. Hab aber leider auch nicht viel Motivation einen Thread dazu aufzumachen, denn der würde wieder von anderen vollgespammt, die nicht mal die Hälfte von Ermittlungen und Untersuchungsausschüssen mitbekommen haben. ...kann man ja im NSU Thread sehen.
Gern würde ich entspannt mit dir darüber reden, denn ich hab den Eindruck, du verwechselst nicht berechtigte Zweifel mit Schönreden. Außerdem denk ich, auf Grund deiner Äußerungen, daß du eventuelle Fehleinschätzungen oder Lücken in den Infos, die ich ja nur aus veröffentlichten Artikeln und Dok`s hab, besser einordnen kannst.
Naja, vllt versuch ich es doch mal mit einem Thread.
mfg
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Überflüssig.
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
https://www.morgenpost.de/panorama/arti ... orben.htmlBauunternehmer Richard „Mörtel“ Lugner gestorben
©
Ja ich habbes gelesen.
Disclaimer : Kann Teile von Sellerie , Senfsaat, Satire, Ironie und Fehlinformation enthalten. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinkten Seitenadressen auf meiner Homepage und mache mir diese Inhalte nicht zu eigen. 312 O 85/98
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Gestern kam die Meldung, dass 5 Personen aus seinem Umfeld angeklagt wurden, weil sie ihm das Betäubungsmittel Ketamin besorgt haben und sich an ihm bereicherten.
https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... a-100.html
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Grüne & Co würden jetzt wohl behaupten: Hätte man Ketamin legalisiert, hätte er sich nicht auf dem Schwarzmarkt bedienen müssen und könnte noch leben.
Legalize it!
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Momentan wird über das Ableben Richard "Mörtel" Lugners gewinselt, asl wäre ein bedeutender Mensch von uns gegangen. Angeblich soll man über verstorbene nichs schlechtes sagen. Aber Richard Lugner war ein Publicity und Prominenz geiler alter Mann, welcher seit Jahren außer bedeutungslosem Prominenz geilem Gesabber nichts von sich gegeben hat. Prominenz Pfaffen in Robe winseln, drittklassige Schlager Gröler "singen" zum ableben Mörtels und bedeutungslose B und C Prominenz zeigt sich ergriffen und zerdrückt eine Träne sobald ein Reporter in der nähe ist.
Welch ein Affentheater!!!
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Er war ein erfolgreicher Unternehmer und eine Person des öffentlichen Lebens.
Warum regen Sie sich darüber auf?
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Dem Mann gehörte ein Einkaufszentrum und er hat es jedes Jahr geschafft internationale Promis in seine Loge auf dem Wiener Opernball einzuladen. So etwas schaffen nur wenige. Zum Beispiel Thomas Gottschalk mit "Wetten, dass ..?".Arouet hat geschrieben: ↑31. Aug 2024, 12:06 Momentan wird über das Ableben Richard "Mörtel" Lugners gewinselt, asl wäre ein bedeutender Mensch von uns gegangen. Angeblich soll man über verstorbene nichs schlechtes sagen. Aber Richard Lugner war ein Publicity und Prominenz geiler alter Mann, welcher seit Jahren außer bedeutungslosem Prominenz geilem Gesabber nichts von sich gegeben hat. Prominenz Pfaffen in Robe winseln, drittklassige Schlager Gröler "singen" zum ableben Mörtels und bedeutungslose B und C Prominenz zeigt sich ergriffen und zerdrückt eine Träne sobald ein Reporter in der nähe ist.
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Der schwarze US-Schauspieler John Amos ist im August bereits gestorben. Es wurde jetzt erst bekannt gegeben.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/us ... n-100.html
Ich erinnere mich vor allem an seine Rolle in "The West Wing". The West Wing ist eine tolle Serie über das politische Washington und die Amtszeit des fiktiven demokratischen US-Präsidenten Bartlet (gespielt von Martin Sheen). Aaron Sorkin schrieb viele der Dialoge und das bedeutet schlicht und einfach, dass die Dialoge frech und spektakulär sind - auch wenn im echten Leben niemand so schlagfertig ist. Amos spielte dort den Admiral Fitzwallace in einer Nebenrolle - die mir immer sehr stark im Gedächtnis geblieben ist. The West Wing ist zudem einfach so ein Beispiel, warum amerikanische Populärkultur (mit Abfall in der letzten Zeit) einfach großartig ist.
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https://www.deutschlandfunkkultur.de/us ... n-100.html
Ich erinnere mich vor allem an seine Rolle in "The West Wing". The West Wing ist eine tolle Serie über das politische Washington und die Amtszeit des fiktiven demokratischen US-Präsidenten Bartlet (gespielt von Martin Sheen). Aaron Sorkin schrieb viele der Dialoge und das bedeutet schlicht und einfach, dass die Dialoge frech und spektakulär sind - auch wenn im echten Leben niemand so schlagfertig ist. Amos spielte dort den Admiral Fitzwallace in einer Nebenrolle - die mir immer sehr stark im Gedächtnis geblieben ist. The West Wing ist zudem einfach so ein Beispiel, warum amerikanische Populärkultur (mit Abfall in der letzten Zeit) einfach großartig ist.
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We measure the success of a mission by two things: Was it successful and how few civilians did we hurt. They measure success by how many. Pregnant women are delivering bombs. You're talking to me about international laws? The laws of nature don't even apply here.
Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Und ein Teil deutscher Populärkultur ist ebenfalls tot: Peter Zwegat, bekannt aus "Raus aus den Schulden".
https://live.vodafone.de/unterhaltung/p ... t/12853490
Hier bei Harald Schmidt und Oliver Pocher:
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Ich fand die Sendung "Raus aus den Schulden" immer cool. Hab sie noch als Jugendlicher beim "Zappen" gerne gesehen.
Absolut legendär war natürlich seine Parodie bei "Switch reloaded" (lief mal auf Pro7 und parodierte verschiedene Fernsehsendungen): Peter Zwegat geht es nicht um seinen Profit - Peter Zwegat will einfach nur ins Fernsehen"
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https://live.vodafone.de/unterhaltung/p ... t/12853490
«Raus aus den Schulden», 2007 erstmals ausgestrahlt, galt als Überraschungshit. Niemand hatte das Format so recht auf dem Radar, plötzlich holte es Top-Quoten. Das lag - so ließ es sich schnell analysieren - auch und vor allem an Zwegat. In seine TV-Karriere brachte der ausgebildete Verwaltungsbeamte und Sozialpädagoge damals bereits etliche Jahre als Schuldnerberater auf dem Buckel mit. Und das merkte man. Zwegat war kein Problem fremd, nichts strahlte Dünkel aus. Auch nicht, wenn er in die finanzielle Vorhölle hinabstieg, die ihm manche Klienten zwischen kistenweise ungeöffneten Rechnungen und abstrus unnötigen Anschaffungen präsentierten.
«Ihm geht es nicht um seinen Gewinn, wenn er hilft»
Die Sendung hatte einen recht festen, legendären Ablauf: Es wurden Einzelpersonen oder Familien vorgestellt, die massive Finanzprobleme haben. Dann hörte man treibende Musik und sah Peter Zwegat. «Ein Schuldnerberater mit über 20-jähriger Erfahrung», verkündete eine Stimme. «Ihm geht es nicht um seinen Gewinn, wenn er hilft. Denn er berät kostenlos.» Das Intro war derart ikonisch, dass es regelmäßig verwitzelt wurde.
Hier bei Harald Schmidt und Oliver Pocher:
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Ich fand die Sendung "Raus aus den Schulden" immer cool. Hab sie noch als Jugendlicher beim "Zappen" gerne gesehen.
Absolut legendär war natürlich seine Parodie bei "Switch reloaded" (lief mal auf Pro7 und parodierte verschiedene Fernsehsendungen): Peter Zwegat geht es nicht um seinen Profit - Peter Zwegat will einfach nur ins Fernsehen"
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Wer Aktenzeichen XY noch aus seiner Anfangszeit kennt, der kennt auch noch die Schalte nach Zürich und nach Wien, wo über aktuelle Rückmeldungen aus dem Publikum berichtet wurde. Das Gesicht im ORF-Studio war Peter Nidetzky (bis 2002). Der begeisterte Reitsportler und Bundesreferent für Springreiten im Bundesfachverband für Reiten und Fahren in Österreich, wie auch Schwiegervater vom jetzigen Bundeskanzler Karl Nehhammer ist heute mit 84 Jahren in Wien verstorben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Nidetzky
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Nidetzky
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Der Unterzeichner vieler DM-Scheine ist mit 100 Jahren verstorben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Schlesinger
https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Schlesinger
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Jimmy Carter ist im Alter von 100 Jahren heute verstorben:
https://www.n-tv.de/politik/Ehemaliger- ... 58200.html
https://www.n-tv.de/politik/Ehemaliger- ... 58200.html
„Wenn Sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen Sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.“
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Aus dem Artikel: ""Ich habe Gott nicht darum gebeten, mich am Leben zu lassen", sagte er. "Ich bat Gott, mir eine angemessene Einstellung zum Tod zu geben. Und ich stellte fest, dass ich mit dem Tod ganz und gar im Reinen war."" Das finde ich irgendwie tröstlich, gerade wenn man nur halb so alt ist.Maximus hat geschrieben: ↑29. Dez 2024, 22:48 Jimmy Carter ist im Alter von 100 Jahren heute verstorben:
https://www.n-tv.de/politik/Ehemaliger- ... 58200.html
Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Foreign Policy veröffentlichte im Oktober einen Artikel, der Carter durchaus würdigt.Bares hat geschrieben: ↑29. Dez 2024, 23:20 Aus dem Artikel: ""Ich habe Gott nicht darum gebeten, mich am Leben zu lassen", sagte er. "Ich bat Gott, mir eine angemessene Einstellung zum Tod zu geben. Und ich stellte fest, dass ich mit dem Tod ganz und gar im Reinen war."" Das finde ich irgendwie tröstlich, gerade wenn man nur halb so alt ist.
https://foreignpolicy.com/2024/10/01/ji ... president/
Ausführliche Zusammenfassung des Artikels:
Der Artikel würdigt den 100. Geburtstag von Jimmy Carter, dem 39. Präsidenten der Vereinigten Staaten, und hebt hervor, wie seine Präsidentschaft, insbesondere im Bereich der Außenpolitik, oft zu Unrecht unterschätzt wird. Der Autor argumentiert, dass eine genauere Betrachtung von Carters Errungenschaften zeigt, dass er langfristig erfolgreich war und in vielen Aspekten besser abschneidet als seine Nachfolger.
Carter als unterschätzter Präsident
Jimmy Carter wird häufig als einer der weniger erfolgreichen Präsidenten angesehen, was vor allem daran liegt, dass er nur eine Amtszeit hatte und seine Präsidentschaft in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit stattfand. Die sogenannte "Stagflation" – eine Kombination aus hoher Inflation und stagnierendem Wirtschaftswachstum – belastete seine Amtszeit schwer und bot seinem Nachfolger Ronald Reagan die Gelegenheit, die Amerikaner mit der Frage zu überzeugen: "Geht es Ihnen heute besser als vor vier Jahren?"
In der Außenpolitik galt Carter ebenfalls lange Zeit als schwach. Ereignisse wie die Geiselkrise im Iran, der Sturz des Schahs, die sowjetische Invasion in Afghanistan und die Machtübernahme der Sandinisten in Nicaragua wurden als Beweise für eine angebliche Führungsunfähigkeit interpretiert. Doch der Autor stellt klar, dass dieses Bild falsch und unfair ist. Viele dieser Probleme waren außerhalb von Carters Kontrolle, und in anderen Bereichen erzielte er bedeutende Erfolge, die erst später wirklich anerkannt wurden.
Herausforderungen und Missverständnisse
Carter wurde oft für den Verlust des Iran an die islamische Revolution kritisiert. Der Artikel betont jedoch, dass der Sturz des Schahs nicht auf Carters Politik, sondern auf die Schwächen des Schahs selbst zurückzuführen war, der den Kontakt zu seinem Volk verloren hatte und schwer krank war. Die Aufnahme des sterbenden Schahs in die USA – eine Entscheidung, zu der Carter von Beratern wie Henry Kissinger und David Rockefeller gedrängt wurde – löste die Geiselkrise aus. Trotz dieses Fehlers konnte Carter durch geschickte Diplomatie die Freilassung aller Geiseln sicherstellen.
Zudem widerspricht der Artikel dem Vorwurf, Carter sei naiv oder schwach gewesen. Als ehemaliger Marineoffizier verstand er die Bedeutung einer starken Verteidigung und setzte wichtige militärische Projekte in Gang, darunter den Stealth-Bomber und moderne Marschflugkörper. Er gründete die Rapid Deployment Force, um die strategische Position der USA zu stärken, und unterstützte Widerstandsbewegungen gegen die Sowjetunion und die Sandinisten.
Positive Errungenschaften in der Außenpolitik
Der Artikel betont, dass Carters Leistungen in der Außenpolitik bei genauer Betrachtung beeindruckend sind. Seine Betonung von Menschenrechten wurde damals von Hardlinern als idealistisch abgetan, erwies sich jedoch als strategisch klug. Sie stärkte das Ansehen der USA nach den Skandalen um den Vietnamkrieg, Watergate und die CIA. Seine Unterstützung für Dissidenten wie Andrei Sacharow und Bewegungen wie die tschechische Charta 77 trug dazu bei, den Druck auf die autoritären Regime des Warschauer Pakts zu erhöhen, was letztendlich zum Fall des Eisernen Vorhangs beitrug.
Carter erzielte auch bedeutende Fortschritte im Bereich der Abrüstung. Er verhandelte das SALT-II-Abkommen zur Begrenzung strategischer Waffen, das trotz fehlender Ratifizierung von beiden Supermächten eingehalten wurde. Zudem überzeugte er Brasilien und Argentinien, auf ihre Nuklearprogramme zu verzichten, und stärkte damit das globale Nichtverbreitungsregime.
Sein größter außenpolitischer Erfolg war jedoch die Vermittlung des Friedensprozesses zwischen Ägypten und Israel. Durch die Camp-David-Abkommen 1978 schuf Carter die Grundlage für einen Friedensvertrag, der die Beziehungen zwischen den beiden Ländern dauerhaft stabilisierte. Viele Experten sind sich einig, dass dieser Erfolg ohne Carters persönliche Bemühungen nicht möglich gewesen wäre. Der israelische Außenminister Shlomo Ben-Ami lobte Carter für seinen Mut, Israel direkt herauszufordern und dabei langfristige Sicherheit vor kurzfristige politische Rücksichtnahmen zu stellen.
Vergleich mit seinen Nachfolgern
Der Autor zieht einen klaren Vergleich zwischen Carter und den Präsidenten, die ihm nachfolgten. Während Carter es schaffte, den Nahen Osten zu stabilisieren, verschlimmerten viele seiner Nachfolger die Situation. Reagan unterstützte die israelische Invasion im Libanon, die zur Entstehung der Hisbollah beitrug. George W. Bushs Entscheidung, den Irak zu invadieren, verursachte Chaos in der Region und stärkte den Einfluss des Iran. Barack Obama erkannte zwar die Bedeutung einer Zwei-Staaten-Lösung, scheiterte jedoch an seiner mangelnden Entschlossenheit gegenüber der Israel-Lobby. Unter Donald Trump verschlechterte sich die Lage weiter, da seine einseitige Unterstützung für Israel die Spannungen verschärfte.
Carter hingegen hinterließ den Nahen Osten in einer besseren Position, als er ihn vorgefunden hatte. Der Autor kritisiert insbesondere die Politik von Präsident Joe Biden und Außenminister Antony Blinken, die er für eine Unterstützung der israelischen Regierungspolitik verantwortlich macht, die langfristig nicht im Interesse der USA oder Israels sei.
Jimmy Carter als Vorbild und Ex-Präsident
Der Artikel würdigt Carter nicht nur als Präsidenten, sondern auch für seine Leistungen nach seiner Amtszeit. Anders als viele seiner Nachfolger widmete sich Carter dem öffentlichen Dienst. Er beobachtete weltweit Wahlen, schrieb Bücher, vermittelte in Konflikten und arbeitete an der Bekämpfung von Krankheiten. Der Autor bezeichnet ihn als "Amerikas besten Ex-Präsidenten" und lobt seine lebenslange Hingabe an den Dienst an der Gesellschaft.
Fazit
Der Artikel schließt mit einer Anerkennung von Carters Weitsicht und Prinzipientreue. Der Autor bedauert, dass es heutzutage keinen Politiker von Carters Format gibt, und wünscht sich, dass die USA von einer Führung profitieren könnten, die sowohl moralisch als auch strategisch so klar ausgerichtet ist wie Carters Präsidentschaft.
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Noch eine Ergänzung zu Carter:
Vor allem war er ein guter Mensch, was besonders nach seiner Präsidentschaft deutlich wurde:
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 90050.htmlAuch die Aufnahme voller diplomatischer Beziehungen zu China von 1979, im Vollzug der von Nixon angestoßenen Öffnung gegenüber Peking, darf auf der Habenseite von Carters außen- und sicherheitspolitischem Bilanzbogen vermerkt werden.
Ein bleibendes sicherheitspolitisches Vermächtnis des 39. Präsidenten ist schließlich die „Carter-Doktrin“ von Januar 1980. Maßgeblich formuliert wurde sie von Carters Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski, als Reaktion auf die Revolution der Mullahs in Iran von Anfang 1979. Danach wird „jeder Versuch einer anderen Macht, Kontrolle über den Persischen Golf zu gewinnen, von uns als Angriff auf die Lebensinteressen der Vereinigten Staaten angesehen und mit allen erforderlichen Mitteln, einschließlich militärischer Gewalt, zurückgeschlagen werden“, wie Carter in seiner letzten „Rede zur Lage der Nation“ am 23. Januar 1980 im Kongress sagte.
Von Ronald Reagan und George H.W. Bush über Bill Clinton, George W. Bush und Barack Obama bis hin zu Donald Trump haben alle Nachfolger Carters dessen Doktrin für den Persischen Golf in Worten und zumal in Taten bekräftigt.
Vor allem war er ein guter Mensch, was besonders nach seiner Präsidentschaft deutlich wurde:
Fast bis zum Lebensende war er Laienprediger in der Sonntagsschule der „Maranatha Baptist Church“ in seinem Wohnort Plains, Georgia2002 erhielt Carter den Friedens-Nobelpreis, fraglos der größte Erfolg in seiner Karriere als ehemaliger Präsident und die höchste persönliche Genugtuung dazu. Außerdem war Carter, der nunmehr geachtete „Elder Statesman“, immer wieder als informeller Vermittler amtierender Präsidenten im Einsatz – in Nordkorea und auf dem Balkan, in Haiti und auf Kuba, in China und im Sudan. Er setzte sich rastlos für die weltweite Einhaltung der Menschenrechte ein. Er kämpfte für die Überwindung von extremer Armut und für die Ausrottung von Krankheiten wie der vom sogenannten Guineawurm übertragenen Dracontiasis in Entwicklungsländern, vor allem in Afrika.
Als fleißiger Zimmermann hämmerte er auf Baustellen der Stiftung „Habitat for Humanity“, die Sozialwohnungen und einfache Häuser in den Vereinigten Staaten und in Übersee errichtet. Mit Experten-Teams seines „Carter Centers“ in Atlanta war er als Wahlbeobachter auf allen Kontinenten im Einsatz.
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Ob das mit sehr sehr sehr großen Abstand teuerste Flugzeug der Geschichte der Menschheit auch unter Carter entwickelt worden wäre, dürfte zweifelhaft sein.Phileas hat geschrieben: ↑29. Dez 2024, 23:27 Foreign Policy veröffentlichte im Oktober einen Artikel, der Carter durchaus würdigt.
https://foreignpolicy.com/2024/10/01/ji ... president/
Zudem widerspricht der Artikel dem Vorwurf, Carter sei naiv oder schwach gewesen. Als ehemaliger Marineoffizier verstand er die Bedeutung einer starken Verteidigung und setzte wichtige militärische Projekte in Gang, darunter den Stealth-Bomber und moderne Marschflugkörper.
https://en.wikipedia.org/wiki/Northrop_B-2_Spirit
Erst Ronald Reagan hat die Rüstungsausgaben der USA enorm stark erhöht. Zwar begann die Erforschung der Stealth-Technologie unter Carter, aber erst Reagan dürfte die Mittel bewilligt haben. Bis auf von Menschen gesteuerte Drohnen oder Hyperschallraketen stammen halt fast alle Waffen aus der Zeit des Kalten Kriegs. Nun werden KI-Waffen entwickelt. Der KI gehört die Zukunft.
Wobei es verwunderlich ist, dass Reagan vor allem für die Abwehr von Raketen Geld ausgegeben hat (Skynet im Film), aber nicht der Erforschung von Raketen. Eigentlich hätte die USA auch unter Reagan Hyperschallraketen entwickeln müssen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Strategic ... Initiative
- Bares
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Ein Großer des deutschen Schachs ist gestorben. Nur wenigen Nichtspielern wird sein Name etwas sagen, der es in den 80er Jahren bis ins finale Kandidatenmatch zur Schach-WM schaffte und über 16 Jahre zur Top 20 der Weltrangliste gehörte. Dr.Robert Hübner starb mit 76 Jahren. Vom Wesen ein ungewöhnlicher Mensch.
https://de.chessbase.com/post/robert-huebner-ist-tot
https://de.chessbase.com/post/robert-huebner-ist-tot
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Er war ein brillanter Schachspieler, aber ziemlich kauzig. Stand für einem Weltmeistertitel sich selbst im Wege.Bares hat geschrieben: ↑5. Jan 2025, 22:01 Ein Großer des deutschen Schachs ist gestorben. Nur wenigen Nichtspielern wird sein Name etwas sagen, der es in den 80er Jahren bis ins finale Kandidatenmatch zur Schach-WM schaffte und über 16 Jahre zur Top 20 der Weltrangliste gehörte. Dr.Robert Hübner starb mit 76 Jahren. Vom Wesen ein ungewöhnlicher Mensch.
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Otto Schenk - eine Schauspiellegende ist gestern im Alter von 94 Jahren gestorben.
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
Ich hab ihn noch als Kind als Fernseharchivar in der Sketch-Parade in der ARD gesehen.
- Hank
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Re: Verstorbene Persönlichkeiten.
https://www.t-online.de/unterhaltung/st ... t-tot.htmlSam Moore, Teil des ikonischen Soul-Duos Sam & Dave, ist Freitagmorgen in Coral Gables, Florida, nach Komplikationen einer Operation verstorben. Das gab sein Sprecher bekannt, wie unter anderem das US-Magazin "Variety" berichtete. Moore wurde 89 Jahre alt.
Sam Moore und sein Musikkollege Dave Prater waren in den Sechzigerjahren mit Hits wie "Hold On, I'm Comin'" und "Soul Man" äußerst erfolgreich gewesen. Letzterer Song erhielt einen Grammy Award für die beste R&B-Gruppenperformance.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 26428.htmlDer Soul der Sechzigerjahre teilte sich, wenn man die in ihren eigenen Umlaufbahnen tätigen Ray Charles, Sam Cooke und James Brown einmal weglässt, nach dem Muster von Adidas und Puma, Geha und Pelikan in zwei Fraktionen: in Motown und in die südstaatliche Spielart von Atlantic und Stax/Volt.
Letztere hatte zwar mehr Tiefe, aber nicht die polierte Eleganz von Motown. Selbst Superstars wie Percy Sledge und Otis Redding wirkten, im Vergleich zu den durchdachten Choreographien der Temptations, der damenhaften Wohlerzogenheit der Supremes und der Feinheit Marvin Gayes, täppisch wie die Landeier, die sie ja tatsächlich waren.
Sam Moore, Baptistenpredigersohn aus Miami, gab mit seinem intensiven, für diese Art Musik idealen Tenor den Ton an, den Dave Prater (nicht mit dem Songschreiber zu verwechseln!) zwei Etagen tiefer gospelig auffing. Nirgendwo sonst lief das call and response so geschmeidig wie bei diesen beiden, die für eine kurze, heftige Zeit nicht nur auf ihren vier zwischen 1966 und 1968 herausgekommenen, hoch professionell produzierten Alben Sensation machten, sondern der hauseigenen Konkurrenz auch Beine.
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