Als erstes würde ich dogmatisches Denken ächten und stattdessen Pragmatismus fördern.
Hier der vielbeachtete Beitrag von Michael Shellenberger aus der gleichen Vortragsreihe:
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Wir müssen von fossilen Energieträgern runterkommen - so schnell wie möglich. Und da hat Frankreich alles richtig gemacht. Wir zahlen den Preis dafür es falsch zu machen - nicht moralisch, sondern fachlich.
Wer die Klimakatastrophe ernst nimmt, der darf bei Kernenergie keine Dogmen kennen. Für mich ist das unglaubwürdig.
Wenn man über das Klima hinausdenkt, dann muss es dauerhaft auch eine Reduzierung der Anzahl Menschen auf der Erde geben. Schon seit tausenden von Jahren geht die Artenvielfalt zurück, und das ist ganz offensichtlich auf den Menschen zurückzuführen. Mit Prognosen zwischen 7.9 und 15.6 Mrd Menschen gegen 2100, ist es an Lächerlichkeit nicht zu überbieten zu glauben, wir würden die Welt retten, wenn wir uns nur genug mit dem Fahrrad abstrampeln oder Pendler und Flächenbewohner drangsalieren, dass sie jeden Tag Stunden in Bussen sitzen müssen.